Durchblutungsstörungen
Bluthochdruck, Rauchen, erhöhte Blutfette und Diabetes sind Faktoren, die das Risiko einer arteriellen Durchblutungsstörung erhöhen. In Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt versuchen unsere Dermatologen, diese Risikofaktoren zu reduzieren. Bei der Behandlung von Durchblutungsstörungen ist es in erster Linie wichtig, die Ursache für die Beschwerden zu finden. Wenn Sie an einer lokalen Durchblutungsstörung leiden, können unsere Ärzte mit schmerzfreien Untersuchungen die Restdurchblutung abschätzen und den Ort der Störung eingrenzen. Verursacht beispielsweise eine Aderverengung oder ein Arterienverschluss die Durchblutungsstörung, kann diese durch eine invasive Operation behoben werden. Kleine Schnitte vermeiden bei dieser Methode größere Narben und begünstigen eine schnellere Wundheilung.
Bei verschiedenen Eingriffen arbeiten unsere Dermatologen interdisziplinär mit Fachärzten der anderen Abteilungen des Krankenhauses zusammen. Beispielsweise werden Stent-Implantationen von unseren Radiologen und Bypass-Operationen von unseren Gefäßchirurgen durchgeführt. Sind die Risikofaktoren für eine Durchblutungsstörung minimiert, können ein spezielles Gehtraining oder eine Behandlung mit Medikamenten die Durchblutung zusätzlich fördern und so zum Erhalt des Beins beitragen.
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