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Hauttransplantation – chronische Wunden heilen

Chronische Wunden, die nicht heilen wollen, sind schmerzhaft und belasten. Die Therapie ist kompliziert. Oft hilft nur eine Operation. Dabei entnimmt der Arzt körpereigene Haut und verpflanzt diese auf die erkrankte Stelle. Die Dermatologische Klinik im Diakonie Klinikum Bethesda in Freudenberg bietet ein modernes, schonendes Verfahren für Hauttransplantationen an: Mit dem sogenannten „CelluTome-System“ kann patienteneigenes Hautgewebe ohne Operation und Vollnarkose entnommen und neu verpflanzt werden. Der Eingriff ist kaum zu spüren, die Entnahmestelle heilt schnell und narbenlos ab.

Dr. Beate Ozimek, Fachärztin für Dermatologie und Oberärztin in der Dermatologischen Klinik, sieht die neuartige Technik als eine gute Therapiealternative zu konventionellen Methoden. „Insbesondere bei Älteren und Patienten mit Mehrfacherkrankungen sowie chronischen Wunden, deren Therapie sich im Verlauf als schwierig oder kompliziert gestaltet, ist das Verfahren von Vorteil.“ Hauttransplantationen werden in der Dermatologischen Klinik in Freudenberg regelmäßig im Rahmen von Tumoroperationen oder bei chronischen Wunden durchgeführt. In einer Sprechstunde prüft der Arzt zunächst, ob die Wunde des Patienten mit dem neuen Verfahren behandelt werden kann. Die Stellen können eine Größe von vier bis fünf Zentimetern im Durchmesser haben. Der Eingriff, bei dem durch Unterdruck und Wärme Oberhautzellen – meist im Bereich der Oberschenkelinnenseiten – gewonnen werden, dauert bis zu einer Stunde. „Die meisten Patienten verspüren lediglich ein Kribbeln und ein erhöhtes Wärmegefühl im Bereich der Entnahmestelle“, schildert Ozimek. Diese so gewonnenen „Hautinseln“ werden auf einer Art sterilen Kompresse aufbewahrt, anschließend direkt auf die zu behandelnde Wunde aufgebracht und mit einem weiteren Verband fixiert. Die transplantierten Hautzellen bilden dann in der Wunde neue gesunde Zellen aus, sodass sich die erkrankte Fläche allmählich verkleinert und schließlich durch das neu entstandene Hautgewebe verschlossen wird. Die Entnahmestelle am Oberschenkel wird lediglich mit einem Pflasterverband versorgt. „Wir müssen mit dieser epidermalen Hauttransplantation keine neue und großflächige Wunde beim Patienten erzeugen. Die Stelle heilt schnell und narbenfrei ab, was die weitere fachgerechte ambulante Therapie wesentlich vereinfacht“, so Dr. Ozimek.

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